Durch ansprechende Texte mehr Verkaufen im Web

Eine kurze Anleitung für ansprechende Texte für die Internetseite und für mehr Verkaufen im Web.

Martin Holzapfel Beratergruppe Salzburg

Online wird anders gelesen

  • Besucher Ihrer Homepage möchten die Inhalte Ihrer Seite und Ihres Angebotes schnell erfassen!
  • Heben Sie die wesentlichen Teile hervor.
  • Der Nutzen der des Angebotes muss klar kommuniziert werden!
  • Bieten Sie Anreize, dass der Besucher der Seite wiederkommt!
  • Formulieren Sie klare und eindeutige „call to action“ Aufforderungen!

Relevanter Content für Verkaufen im Web sollte als „journalistischer Text“ und nicht als reine Werbebotschaft mit den üblichen Marketingfloskeln formuliert werden. Die Suchmaschinen suchen gezielt nach relevantem Content und belohnen mit einem besseren Ranking.

Die W-Fragen geben Struktur

Wer – schaffen Sie einen persönlichen Bezug her.

Was – um was geht es, was ist neu / besonders / anders, etc.

Wann – ist etwas geschehen oder wann wird etwas geschehen?

Wo – findet ein Ereignis / ein Event statt, wo kann es gekauft oder gebucht werden? Erfolgt ein Verkaufen im Web?

Wie – kann der Leser an dem Event teilnehmen oder sich anmelden oder bestellen?

Warum – gibt es dieses Produkt / Service oder Event überhaupt. Gibt es einen besonderen Anlass?

Keywords nutzen

Keywords oder sogenannte Schlüsselwörter werden von den Nutzern der Suchmaschinen eingegeben. Die Suchmaschinen verwenden die Keywords zum Finden Ihrer Seite. In Ihren Texten müssen also die Dienstleistungen mit Keywörtern beschrieben werden, die von den Nutzern der Suchmaschinen verwendet werden. Hierzu können Sie passende Keywords in den Suchmaschinen testen. Die Verwendung von passenden Schlüsselwörtern ist wichtig für die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Unter diesem Link können Sie den Keywordplanner von Google aufrufen.

Redaktionsplan erstellen

Schaffen Sie regelmäßig neue Inhalte auf Ihrer Homepage. Wir empfehlen einen Redaktionsplan! Ein Redaktionsplan legt über einen bestimmten Zeitraum die Themen der Veröffentlichungen / Angebote fest. Sie haben dadurch die Möglichkeit, zeitgerecht die relevanten Inhalte vorzubereiten. Gerne senden wir Ihnen ein Muster und ein Template für einen Redaktionsplan zu.

Beachten Sie, dass Sie – wie im Schaufenster eines Geschäftes – Ihr Angebot attraktiv präsentieren und beschreiben müssen. Auch bei Angeboten im Web ist ein „Warendruck“ erforderlich. Nur so gelingt Verkaufen im Web – egal ob Sie Pizza, Hotelzimmer oder eine Handwerksleistung anbieten.

Mobile Endgeräte Verkaufen im Web

Durch die starke Verbreitung von Smartphones und mobilen devices informieren siech immer mehr Kunden und Gäste mit diesen Geräten. Achten Sie darauf, dass Ihre Texte und Darstellungen für diese Geräte optimiert sind. Schon heute wird ein Großteil der Verkäufe und Buchungen im Internet mit mobilen Geräten ausgeführt. Hier ist die Anzahl der Transaktionen und Umsätze stark steigend.

Für weitere Informationen nehmen Sie bitte direkt Kontakt auf!

 

10 Erfolgsfaktoren der Betriebsübergabe

Eine gut geplante Betriebsübergabe ist der Schlüssel für die erfolgreiche Fortführung eines Unternehmens. Vermeiden Sie durch rechtzeitige Planung entscheidende Fehler und nutzen Sie die folgenden zehn Erfolgsfaktoren um ein Lebenswerk zu erhalten und erfolgreich in die Zukunft zu starten. Diese Erfolgsfaktoren sollten lange vor dem Gang zum Steuerberater, Anwalt oder Notar geplant werden. Die Unterstützung von erfahrenen Beratern ist in dieser Phase des Unternehmens sehr wichtig.
Erfolgreiche Betriebsübergabe

Erfolgsfaktoren der Betriebsübergabe beachten

Erfolgsfaktor Nr. 1: Rechtzeitige und strukturierte Vorgehensweise

Beginnen Sie rechtzeitig und strukturiert mit allen Beteiligten über die Betriebsübergabe zu sprechen. Die Betriebsübergabe ist ein Prozess, der sich über einen Zeitraum von ca. 2 Jahren und mehr ziehen sollte. Nur so ist der Erfolg des Unternehmens sicher.

Erfolgsfaktor Nr. 2: Klarer Zeitplan

Vereinbaren Sie bereits am Beginn des Übergabeprozesses einen klaren Zeitplan. Dieser Zeitplan der Betriebsübergabe sollte regelmäßig angepasst werden. Regelmäßiger Statusabgleich ist sehr hilfreich.

Erfolgsfaktor Nr. 3: Die Übergeber nehmen sich zurück

Den Übergebern muss bewusst sein, dass es Änderungen geben wird und dass sie sich zurücknehmen müssen. Sehr oft ist dies eine der größten Hürden. Die Übergeben sollten im Idealfall auch nach der Betriebsübergabe eine „Support“-Funktion einnehmen. Das „Nicht-Loslassen“ ist einer der häufigsten Gründe für Frust und Misserfolg im Übergabeprozess!

Erfolgsfaktor Nr. 4: Die Übernehmer haben ausreichend Spielräume

Die Übernehmer müssen mit der Betriebsübergabe die Kompetenz und auch die Ressourcen erhalten, um das Unternehmen führen zu können.

Erfolgsfaktor Nr. 5: Eine realistische betriebliche und betriebswirtschaftliche Analyse

Unabdingbar ist, dass eine realistische Aufnahme sämtlicher Bereich des Unternehmens durchgeführt wird. Dazu gehören neben den klassischen Analysen der Bilanz vor allem eine detaillierte Marktanalyse,  wo steht das Unternehmen im Markt, die aktuellen und zukünftigen Zielgruppen und auch der Zustand der Betriebsmittel (Thema Investitionsstau).

Erfolgsfaktor Nr. 6: Ein fairer Unternehmenswert wurde definiert

Ein sehr schwieriger Punkt. Über den fairen Unternehmenswert liegen oft sehr unterschiedliche Anschauungen vor. In diesem Bereich kann auf die Hilfe eines neutralen Externen z.B. ein versierter Unternehmensberater oder Steuerberater zurück gegriffen werden. Es empfiehlt sich, tatsächlich externe Berater zu Rate zu ziehen, da hier die Neutralität wichtig ist. Der Unternehmenswert hat auch Auswirkungen auf die Vereinbarungen mit möglichen Geschwistern. Hier muß ein fairer Ausgleich gefunden werden.

Erfolgsfaktor Nr. 7: Übrige Erben wurden einbezogen

Die übrigen potentiellen Erben z.B. Geschwister sind ebenfalls rechtzeitig in den Prozess einzubeziehen. Durch die rechtzeitige Einbindung und Transparenz können gemeinsame Lösungen gefunden werden. Das Verständnis für den Wert des Unternehmens ist wichtig um Streitigkeiten zu vermeiden. Hierbei geht es weit über den tatsächlichen Wert hinaus, auch sonstige erworbene Rechte müssen geprüft werden (z.B. Nutzung von Firmenfahrzeugen und sonstige Vergünstigungen).

Erfolgsfaktor Nr. 8: Die Rechte der Übergeber wurden geregelt

Welche Rolle spielen die Übergeber zukünftig, wie wird das vergütet? Können zukünftig erworbene Rechte weiterhin eingefordert werden (z.B. Wohnrechte, Nutzung von Firmeneigentum, etc.)? Hier sollten klare und auch abgesicherte Vereinbarungen getroffen werden.

Erfolgsfaktor Nr. 8: Das Unternehmen ist klar positioniert und fit für die Zukunft

Ein Wort zur Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Kann das Unternehmen auch nach der Betriebsübergabe erfolgreich am Markt bestehen? Sind Maßnahmen zur Neuausrichtung des Unternehmens erforderlich? Wenn ja, wann werden diese eingeleitet? Bewährte Strukturen sollten behutsam überprüft werden. Der Volksmund sagt zwar: „Neue Besen kehren gut!“ – aber die Erfahrung zeigt, dass nicht alles sofort geändert werden sollte.

Erfolgsfaktor Nr. 10: Die Übergabe erfolgt rechtzeitig

Zeit, Zeit, Zeit – der wohl wichtigste Erfolgsfaktor. Fangen Sie rechtzeitig mit dem Prozess der Betriebsübergabe an. Warten Sie nicht, bis die Übernehmer keine Lust mehr zum Warten haben und sich eine andere Herausforderung sucht – und dann nicht mehr zur Verfügung stehen.

Nährwertkennzeichnung ab Dezember verpflichtend

Ab 13. Dezember 2016 gelten die letzten Neuerungen der Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV). Diese Neuerungen betreffen verpackte Lebensmittel und verpflichten die Hersteller, bestimmte Nährwertkennzeichnung auf der Verpackung anzugeben.

Nährwertkennzeichnung bislang freiwillig

Bisher haben einige Lebensmittelproduzenten bereits freiwillig Nährwertangaben auf ihren Produkten angegeben. Ab Dezember 2016 ist die Angabe der sogenannten „BIG 7“ verpflichtend. Ab diesem Zeitpunkt sind der Brennwert/Energiegehalt, Fett, gesättigte Fettsäuren, Kohlenhydrate, Zucker, Eiweiß und Salz bezogen auf 100 Gramm oder  100 Milliliter verpflichtend anzugeben. Diese Reihenfolge der Auflistung und die Schriftgröße sind verbindlich festgelegt.

Referenzmenge kann angegeben werden

Der prozentuale Anteil von Energie und den Nährstoffen an Referenzmengen kann bei der Nährwertkennzeichnung dargestellt werden. In diesem Fall ist die Erklärung „Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen (8400kJ/2000kcal)“ verpflichtend.

Nährwerte

LMIV Transparenz seit 2014

Bereits seit Dezember 2014 gelten in der europäischen Union die Vorgaben der LMIV (EU VO 1169/2011) diverse Informationsverpflichtungen für den Lebensmittelunternehmer. Das Ziel der LMIV ist die Erhöhung der Transparenz für den Verbraucher / Konsumenten. Die wohl bekannteste Informationsverpflichtung ist die Kennzeichnung der sogenannten 14 Hauptallergene bei verpackten und unverpackten Lebensmitteln. Weitere Informationsverpflichtungen betreffen Lebensmittelimitat, Süßungsmittel, verpacktes eingefrorenes Fleisch /Fleischzubereitungen, koffeinhaltige Getränke, pflanzliche Öle und Fette sowie einzelne Tiefkühlprodukte und andere.

Verpflichtende Angaben

Sehr oft stellt sich die Frage, welche Angaben überhaupt auf einer Lebensmittelverpackung angegeben werden müssen. In der LMIV in Artikel 9 Absatz 1 wird dieses eindeutige geregelt. Als Mindestangaben (Ausnahmen auf Grund von bestimmten Verpackungsgrößen etc. möglich) wurden festgelegt:

  • Bezeichnung des Lebensmittels
  • Liste der Zutaten
  • Zutaten / Verarbeitungshilfstoffe, die Allergie / Unverträglichkeiten auslösen
  • Menge bestimmter Zutaten oder Klassen von Zutaten
  • Nettofüllmenge des Lebensmittels
  • Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) oder Verbrauchsdatum
  • gegebenenfalls Anweisungen für die Aufbewahrung und / oder Verwendung
  • Name und Anschrift des Lebensmittelunternehmers
  • Ursprungsland oder Herkunftsort (falls in Artikel 26 gefordert)
  • Gebrauchsanleitung, falls es schwierig wäre, das Lebensmittel ohne eine solche angemessen zu verwenden
  • Angabe des Alkoholgehalts für Getränke mit einem Alkoholgehalt von mehr als 1,2 Vol.-%
  • Nährwertkennzeichnung

Besonderheit Online-Handel

Für Onlinehändler gilt diese Informationsverpflichtung ebenfalls. Die verpflichtenden Angaben müssen in geeigneter Form kommuniziert werden und durch den Verbraucher VOR dem Kauf einsehbar sein (Ausnahme MHD). Ein Haftungsausschluss ist im Online-Handel nicht zulässig.

Ausnahmen

Von der Kennzeichnung der Nährwertkennzeichnung sind einzelne Lebensmittel (z.B. Kräuter und Gewürze, Aromen, Lebensmittel in Verpackungen mit gewissen Größen, usw.) ausgenommen. Zu Ausnahmen sprechen Sie uns gerne an.

Für weitere Informationen steht Ihnen unser Experte Herr Holzapfel gerne zur Verfügung.

 

Erlebnismanagement wichtig im Tourismus

Erlebnisse gestalten
WOW Erlebnismanagement

Neben einer eindeutigen Positionierung ist die ständige Inszenierung von Erlebnissen im Tourismus, Destinationen, Hotel und Gastronomie ein wichtiger Erfolgsfaktor. Aus diesem Grund ist es wichtig, diese Erlebnisse gezielt und strukturiert zu planen, entwickeln und umzusetzen – also ein gezieltes Erlebnismanagement einzuführen.

Urlaub wurde schon immer von Sehnsucht nach Erholung, Fremden und Neuem getrieben. In den vergangenen Jahren hat die Inszenierung von Erlebnissen eine immer wichtigere Rolle eingenommen. Walt Disney gilt sicher als Meister der Inszenierung.

Das Ziel von Erlebnismanagement

Das Angebot soll auf der ganzen Linie überzeugen und sich von Mitbewerbern abheben. Aber wie kann das Erlebnismanagement ausgerichtet werden um für die Gäste ein Erlebnis zu inszenieren?

Generell bestehen gute Erlebniskonzepte aus zwei Faktoren:

  • das Erlebnis als solches
  • Faktoren, die das Erlebnis möglich machen
Der offensive Teil ist dabei, ein attraktives Erlebnis zu gestalten. Der passive Teil ist, alles störende auszuschalten, so dass das Erlebnis auch genossen werden kann.

4 Aspekte der Erlebnisinszenierung

1. Innovation
Wagen Sie neues und bieten Sie dem Gast etwas Neues. Mit diesem Neuen kann der Gast verführt werden. Die Möglichkeiten hierzu sind vielfältig.
2. Soziale Kontakte
Der Gast erlebt echte Erlebnisse in der Gruppe und nicht alleine. Ein erlebnisorientiertes Angebot sollte die Möglichkeiten zum sozialen Austausch fördern.
3. Vorfreude
Erlebnisse sollen angekündigt werden und der Gast soll eine Vorfreude entwickeln. Als bestes Beispiel sei hier die jährliche Vorfreude auf Weihnachten zu nennen. Im täglichen Ablauf eignen sich Sonderaktionen und Events, die um so positiver wahrgenommen werden, je länger und intensiver sie angekündigt werden. Allerdings darf der Bogen auch nicht überspannt werden. Das erlebnisorientierte Angebot eignet sich, um über sämtliche Kanäle angekündigt zu werden.
4. Belohnung
Sich selbst zu belohnen ist ein ganz wichtiges Motiv für einen Urlaub. Gäste wollen etwas leisten und sich dann auch gerne belohnen. Je besser es dem Hotelier oder Gastronom gelingt, Angebote zu kreieren, die zur Selbstbelohnung taugen, um so eher verbindet der Gast sein positives Leistungserlebnis mit dem Betrieb. Hier ist auch der Preis der Leistung weniger im Fokus.

Vorfreude ist die schönste Freude!

Ein aktives Erlebnismanagement kann in 3 Schritten eingeführt werden:
– Schaffen Sie die Voraussetzungen
– gestalten Sie das Erlebnis
– binden Sie Erlebnisse in das bestehende Angebot ein
Verwenden Sie Erlebnismanagement für Ihr Marketing – wir zeigen Ihnen gerne wie.
Eine Infografik, wie Sie Erlebnismanagement für Ihr Unternehmen schaffen, erhalten Sie bei der Beratergruppe Salzburg.

Ideen erfolgreich managen

Ideen Management
Ideen

Nutzen Sie die vielen guten Ideen Ihrer Gäste und Mitarbeiter für die erfolgreiche Weiterentwicklung Ihres Hotels!

Die gesamte Branche, die Gästeerwartungen und der Vertrieb für Hotels befinden sich in einem immer schnelleren Wandel. Hier ist der Hotelier gefordert, sein Unternehmen durch die stürmische See zu navigieren. Nutzen Sie externes Wissen – und welche Quelle ist besser als Ihre Gäste und Mitarbeiter? Wichtig ist nur, dass Sie diese Ideen aktiv einfordern, bewerten, entscheiden und dem Ideengeber zeitnah eine Rückmeldung geben.

Was ist eine Idee?

Eine Idee beschreibt eine Problemstellung oder nicht erfüllte Erwartung und liefert für diesen Aspekt einen Lösungsvorschlag.

So kann z.B. ein Mitarbeiter eine Vereinfachung des Check In vorschlagen, weil er in der täglichen Arbeit selbst festgestellt hat, dass gewisse Tätigkeiten doppelt ausgeführt werden. Oder ein Gast kann vorschlagen, dass ein bestimmtes Fernsehprogramm eingespielt wird, das viele Gäste nachfragen, wie z.B. ein Nachrichtensender.

Wie schlägt man Ideen vor?

Animieren Sie Ihre Gäste und Mitarbeiter aktiv, Ideen vorzuschlagen. Das kann bei Mitarbeitern entweder mit Ideen Sammlungsblättern elektronisch oder in Papierform erfolgen, für Gäste kann entweder im Zimmer ein ähnliches Medium aufliegen oder die Gäste können aktiv beim Check out oder nach der Abreise um Verbesserungsvorschläge gebeten werden. Hier bietet sich die Möglichkeit eines zusätzlichen Touchpoints, also ein Berührungspunkt mit dem Gast. Nutzen Sie diese Gelegenheiten. Sie können natürlich auch im Rahmen des Social CRM eine Ideen-Börse auf Ihren Social Media Kanälen transportieren.

Bewerten Sie die Vorschläge!

Nachdem Sie die Ideen erhalten haben, sollten diese Vorschläge strukturiert erfasst werden. Hierzu eignen sich Datenbanken oder Tabellenkalkulationsprogramme. Erfassen Sie die Vorschläge z.B. nach Abteilungen oder Funktionen im Haus.

Setzen Sie sich regelmäßig mit Ihren Führungskräften zusammen und besprechen Sie die Ideen. Wägen Sie die Vor- und Nachteile ab; überlegen Sie, ob Investitionen zur Umsetzung der Ideen notwendig sind.

Entscheiden Sie, ob die Idee in der vorgeschlagenen Art und Weise im Betrieb umgesetzt werden soll. Wenn ja, ermitteln Sie die Vorteile und bewerten Sie diese.

Geben Sie dem Ideengeber auf jeden Fall Feedback, ob die Idee umgesetzt wird oder nicht. Bei einer Ablehnung begründen Sie die Entscheidung – sonst erhalten Sie von diesem Ideengeber keine weiteren Vorschläge.

Belohnen Sie!

Wird eine Idee in die Praxis umgesetzt, so informieren Sie den Ideengeber und belohnen Sie die Idee. Die Belohnung sollte sich am Nutzen der Idee orientieren. Können Sie z.B. durch die Idee erhebliche Kosten einsparen, so sollte die Wertigkeit der Belohnung entsprechend ausfallen.

Belohnen Sie grundsätzlich Ihre Ideengeber z.B. in Form einer Teilnahme an einer Verlosung.

Nutzen Sie Ihr Ideenmanagement als Marktingtool

9 Etappen und Sie profitieren von den Ideen Ihrer Gäste und Mitarbeiter:

  1. Entscheiden Sie, dass Sie von den Ideen profitieren möchten
  2. Schaffen Sie Bewusstsein bei Ihren Mitarbeitern
  3. Informieren und Schulen Sie Ihre Mitarbeiter
  4. Erstellen Sie ein Ideenblatt für Ihre Mitarbeiter und Gäste
  5. Schaffen Sie eine Struktur zur Erfassung der Vorschläge
  6. Binden Sie Ihre Gäste über social media ein z.B. Facebook
  7. Bewerten Sie die ersten Vorschläge
  8. Belohnen Sie die Ideengeber
  9. Ideensammlung wird ein kontinuierlicher Prozess

Hier können Sie kostenlos ein Ideenblatt downloaden.

 

Wissensmanagement auch für Hotels wichtig!

Wissensmanagement ist für gute Gastgeber nichts Neues – es sollte in Zukunft strukturiert angewendet werden!

Gute Gastgeber haben schon immer die Wünsche ihrer Gäste berücksichtigt und konnten den Gast bei einem weiteren Besuch begeistern, in dem Vorlieben, Besonderheiten oder Namen, wie zum Beispiel die gewünschte Tageszeitung zum Frühstück oder der Name des Hundes, präsent waren.

In den letzten Jahren wurden die Hotelbetriebe größer und die Fluktuation des Personals ist stetig angestiegen.

Wäre es nicht schön für einen Gast, wenn jeder Mitarbeiter die besonderen Vorlieben oder sei es nur der Name der Kinder kennen würde? Die Begeisterung bei den Gästen wäre sicherlich sehr groß – und loyale Gäste versprechen eine größere Rendite.

Wissensmanagement Teil der Servicequalität

Wissensmanagement war also immer schon ein Bestandteil eines gelebten Qualitätsmanagementsystems. Diesem trägt auch die Revision der ISO 9001:2015 Rechnung und hat die Forderung nach Einführung eines Wissensmanagementsystems im Unternehmen, neben sechs weiteren Hauptänderungen, neu aufgenommen.

Dabei sollte sich das Wissensmanagement nicht ausschließlich mit den Besonderheiten der Gäste beschäftigen sondern sämtliches Wissen, das im Unternehmen vorhanden ist, zusammenfassen. Seien es die Rezepte in der Küche, die Informationen über Lieferanten und Verträge oder eben die bereits beschriebenen Informationen über die Gäste.

Wie kann Wissensmanagement in einem Hotelbetrieb mit vielen unterschiedlichen Kulturen, sowohl bei den Mitarbeitern als auch bei den Gästen, eingeführt werden?

Die Beratergruppe Salzburg hat dazu das fünf Punkte Programm Wissensmanagement entwickelt:

  1. Bestehendes Wissen im Unternehmen zusammentragen und strukturieren
  2. Fehlendes Wissen identifizieren und schrittweise ergänzen
  3. Gesamtes Wissen an einer zentralen Stelle zusammenfassen
  4. Mitarbeitern im Unternehmen das Wissen zur Verfügung stellen und befähigen, auf das Wissen zuzugreifen
  5. Alle Mitarbeiter wenden das Wissen an

Diese fünf theoretischen Grundsätze gilt es dann in der Praxis umzusetzen.

Ein Beispiel: Familie Müller mit dem Hund Trixi ist Stammgast im Hotel Goldener Adler. Familie Müller bewohnen immer das Zimmer 301. Herr Müller liest jeden Morgen eine bestimmte Tageszeitung.

Wäre es nicht toll, wenn der Rezeptionsmitarbeiter, auch wenn er Familie Müller noch nie gesehen hat, diese beim Empfang mit Name begrüßen, Zimmer 301 auswählen und auch den Hund mit Namen ansprechen könnte? Im Hotelzimmer liegt bereits eine Hundedecke bereit und der Wassernapf ist mit frischem Wasser gefüllt. Beim Frühstück liegt bereits die richtige Zeitung am Platz von Herrn Müller bereit. Familie Müller ist begeistert und bucht einen weiteren Aufenthalt.

Ein weiteres Beispiel: Sämtliche Unterlagen der technischen Anlagen (Beschreibung, Wartungsprotokolle, Kontaktdaten des Servicetechnikers, etc.) werden in einer strukturierten Form abgelegt. Auch wenn der Haustechniker und Chef nicht im Haus sind, kann auf die Daten – ohne lange Suchzeit – zugegriffen werden. Im Fall einer Störung kann schnell gehandelt werden.

Wissensmanagement wird strukturiert in die Organisation eingebunden. Die Mitarbeiter werden befähigt und ermutigt, auf bestehendes Wissen zuzugreifen, eigenes Wissen einzubringen und unter dem Strich profitiert das gesamte Unternehmen.

Ein weiteres Anwendungsbeispiel ist die Betriebsnachfolge. Hier ist es unerlässlich, das wertvolle Wissen des Übergebers für das Unternehmen zu sichern.

Wissen ist ein wertvolles Kapital, das über den Erfolg des Unternehmens entscheiden kann. Sprechen Sie uns an, wir entwickeln mit Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung.

wissen