Viele Branchen haben seit dem Lockdown Mitte März und der schrittweisen Öffnung ab April nun sehr schwer zu kämpfen und kommen nicht so recht auf die Füße. Es wird derzeit ein Einbruch des österreichischen BIP im Jahr 2020 von rd. 7,1% prognostiziert. Für Unternehmer hat die Situation dazu geführt, über Nacht vielfach einen harten und kontrollierten Sanierungskurs einzuschlagen zu müssen, um zu überleben. In der Praxis sind die Maßnahmen, ausgehend von den gegebenen Herausforderungen, u.a.
- Laufende Liquiditätskontrolle und -steuerung
- Kurzfristige Planung und Steuerung der Kapazitäten
- Einführung und Pflege eines laufenden Controllings
- Regelmäßiger Kontakt und Informationsaustausch mit Finanzierungspartnern
- Anpassungsdruck (Strategie, Geschäftsmodell)
Verbunden mit der Notwendigkeit sich um Tagesgeschäft kümmern zu müssen, bleibt jedoch zur Umsetzung der weiterführenden Maßnahmen oft kaum Zeit oder es passiert diese sehr unstrukturiert, was die Gefahr von weiteren wirtschaftlichen Schäden in den Betrieben zusätzlich erhöht hat.
Viele Betriebe sind im 2. Quartal in eine Ertragskrise verbunden mit massiven Umsatzeinbrüchen gerutscht, welche ohne rechtzeitiges Gegensteuern zunehmend zu Liquiditätsengpässen führen kann, an deren Ende eine qualifizierte Zahlungslücke, mit resultierenden insolvenzrechtlichen Konsequenzen stehen kann. Damit verbunden sind oft haftungsrechtliche Fragen und Auswirkungen, welchen sich die Verantwortlichen oft nicht bewusst sind.
Coranakrise in den Unternehmen, wie geht es nun weiter?
Der Beginn des 2. Halbjahres ist bei den meisten Betrieben geprägt durch ein hohes Maß an Unsicherheit betreffend die weitere epidemische Entwicklung sowie der allgemeinen wirtschaftlichen Situation, beginnend vom Nachfrageverhalten bis hin zur Arbeitsmarktsituation. Vielfach stehen die Betriebe vor der Problematik die nun beginnenden Zahlungen der gewährten Stundungen beim Finanzamt sowie bei den Gebietskrankenkassen mit den vorhandenen freien Mittel nicht finanzieren zu können, was im Herbst und Winter zu einer Verschärfung der wirtschaftlichen Situation in den Betrieben führen wird.
Zu empfehlen sind, den saisonalen Gegebenheiten angepasste Planungsrechnungen, bis Ende 2021 in verschiedenen Szenarien, um den zeitlichen Handlungsspielraum zu verbessern.
Gefragt sind nun branchenerfahrene Sanierungsexperten, welche die Geschäftsführung tatkräftig mit ihrem Knowhow sowie bewährten Instrumentarien unterstützen, um gemeinsam den Weg durch die Krise zu meistern.
Wir, das Team der Beratergruppe Salzburg, mit unserer langjährigen Beratungserfahrung und dem hohen individuellen Branchen Knowhow unterstützen Sie gerne auf Ihrem Weg zurück in die Normalität und helfen Ihnen den Betrieb nachhaltig und erfolgreich zu sichern.
Die Mitglieder stehen Ihnen bei Bedarf gerne
- einzeln oder im Team.
- rasch und unkompliziert
- vor Ort oder natürlich auch Online
zur Verfügung.
Nutzen Sie unser Angebot eines kostenlosen Erstgesprächs, um ein besseres Bild zu bekommen. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir eine für Sie passende und vor allem machbare Lösung.
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen Gesundheit, Mut und Optimismus, damit wir gemeinsam diese Hürde meistern werden.
Mag. Gerhard Pettin
Vorstand der Beratergruppe Salzburg