Servicequalität und Markenimage für Hotels wichtig

Ein Unternehmen im Tourismus zu führen, kann manchmal eine Herausforderung sein. Es gibt jedoch eine Möglichkeit, die Dinge zu vereinfachen. Sie müssen Ihre Gäste verstehen und Sie müssen wissen, was Ihre Mitarbeiter wollen. Das ist eine Schlüsselformel für den Erfolg – Sie müssen nur wissen, wie Sie mit beiden eine Balance finden. Werfen wir einen Blick darauf, wie Sie den Gästeservice verbessern und Ihr Markenimage stärken können, um finanzielle Vorteile zu erzielen.

Als erstes möchten Sie Ihre Marke zu einem bekannten Namen machen. Sie möchten einen guten Eindruck bei Ihren Gästen hinterlassen, der anhält. Sie müssen die Bekanntheit Ihres Betriebes ständig erhöhen. Dazu sind neue Kontakte wichtig. Ob Sie nun in maßgeschneiderte Uniformen investieren oder die Schulungen für Ihre Mitarbeiter intensivieren, es gibt viele Möglichkeiten, das Kundenerlebnis zu verbessern, um bemerkenswerte Ergebnisse zu erzielen.

Bleiben Sie in Erinnerung

Beim Kauf eines Produkts schätzen Kunden den Kundenservice, den sie erhalten. Das ist im Tourismus genauso. Schließlich ist der Urlaub für viele Gäste die größte Investition im Jahr.

Obwohl Sie der Qualität Ihres Angebotes Priorität einräumen sollten (um negative Bewertungen zu vermeiden), sollten Sie Ihre aktuelle Servicequalität ständig überprüfen und ständig überlegen, wie Sie den Gesamtservice verbessern können.

Wussten Sie, dass 80% der Unternehmer glauben, dass sie ihren Kunden eine „überlegene Dienstleistung“ bieten? Dies unterstreicht, dass Unternehmen von ihrer eigenen Servicequalität geblendet werden, da nur 8% der Kunden tatsächlich zustimmen.

Mehr Gäste werden loyal, wenn Sie eine gute Servicequalität anbieten. Nicht nur das, wenn Sie Ihre Belegung erhöhen möchten, sollten Sie Ihre Bekanntheit steigern. 84% der Konsumenten buchen aufgrund einer Empfehlung. Es lohnt sich also einen guten erster Eindruck zu vermitteln und anschließend Ihr Markenimage zu erhöhen. Dies führt zu zusätzlicher Belegung.

Die nächsten Schritte

Es sind einige entscheidende Schritte zu befolgen, um sicherzustellen, dass Ihr Hotel den Mitbewerbern in Bezug auf Kundenservice überlegen ist.

Erstens müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Mitarbeiter für die Kunden da sind (-> Gästezentrierung)

Ihre Mitarbeiter müssen nach den höchsten Standards geschult werden, wenn die Kundenerfahrung hervorstechen soll. Dies sollte die Art und Weise abdecken, in der sie mit Gästen aller Art interagieren und einen möglichst effizienten Service bieten, um zu zeigen, dass Sie eine seriöse Marke sind. Zusätzlich zu dieser Schulung sollten Sie Ihre Mitarbeiter auf alle neuen Angebote, Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam machen, die Sie anbieten, damit sie den Gästen alle Informationen geben können, die sie benötigen.

Schlussendlich benötigt jedes Hotel ständig neue Kontakte zu potentiellen Gästen. Nutzen Sie hierzu die Möglichkeiten, die Social Media Ihnen bietet. Die Verwaltung der online Reputation ist der effektivste Weg, Buchungen zu generieren.

Seien Sie in diesen Medien aktiv, beantworten Sie Fragen und nehmen sie Feedback ernst.

Nutzen Sie E-Mail-Marketing um neue Kontakte zu generieren und regelmäßig von Ihrer Leistungsfähigkeit zu überzeugen.

Für den Aufbau eines guten E-Mail-Marketing klicken Sie hier und erfahren Sie von dem E-Mail-Marketing Experten Thorsten Jäger welche Möglichkeiten es gibt.

Wir unterstützen Sie bei der Gewinnung neuer Gäste!

Ziele und Grundsätze der neuen DSGVO

DSGVO
Die DSGVO ab 25.05.2018 erfordert eine hohe Sensibilisierung für das Thema Datenschutz.

Am 15.12.2015 wurde im Rahmen einer Trilogverhandlung (Vertreter der EU-Kommission, des EU-Parlaments und Mitgliedsstaaten der europäischen Union) eine Vereinheitlichung des Datenschutzes innerhalb der Mitgliedsstaaten der europäischen Union vereinbart. Die neue Datenschutz Grundverordnung DSGVO tritt am 2.505.2018 in Kraft. Die Mitgliedstaaten haben zu diesem Zeitpunkt die bestehenden nationalen Datenschutzgesetze angepasst oder neu formuliert.

Neben der Vereinheitlichung des Themas Datenschutz innerhalb der EU war vor allem der Schutz personenbezogener Daten von natürlichen Personen ein wichtiger Anspruch. Die DSGVO regelt in 99 Artikeln mit 173 Erwägungsgründen den Schutz personenbezogener Daten. Die Verordnung ist eine sog. Negativverordnung, d.h. dass grundsätzlich die Verarbeitung personenbezogener Daten verboten ist und die Möglichkeiten der Datennutzung in der Verordnung definiert sind.

Die Ziele der DSGVO sind gem. Artikel 1 „Vorschriften zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Verkehr solcher Daten“ sowie der Schutz der „Grundrechte und Grundfreiheiten natürlicher Personen und insbesondere deren Recht auf Schutz personenbezogener Daten.“ Weitere Informationen sind direkt bei der Europäischen Union zu erhalten.

Die Grundsätze der DSGVO sind in Artikel 5 der Verordnung geregelt. Diese sind:

  • Grundsatz der Transparenz
  • Grundsatz der Zweckbindung
  • Grundsatz der Datenminimierung
  • Grundsatz der Richtigkeit
  • Grundsatz der Speicherbegrenzung
  • Grundsatz der Integrität und Vertraulichkeit
  • Grundsatz von Verarbeitung nach Treu und Glauben

Wichtig ist wissen, dass Daten sowohl elektronisch als auch in anderer Form vorliegen können. In jedem Fall gilt, sobald personenbezogene Daten verwendet werden, die DSGVO.

Die Sensibilisierung, auch der Mitarbeiter, wird durch die DSGVO immer wichtiger. Im Betrieb müssen sämtliche Bereiche, in denen Daten verarbeitet werden, erfasst werden. Dabei ist grundsätzlich zu klären, welche Daten verarbeitet werden, ob Auftragsverarbeitung vorliegt, ein Datenschutzbeauftragter zu benennen ist (intern oder extern), ein Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeit ist zu erstellen und vielfach ist eine  Datenschutz-Folgeabschätzung durchzuführen.

Frau Holzapfel und Herr Holzapfel haben sich auf die organisatorische Einführung der DSGVO in Unternehmen spezialisiert. Für Hotelbetriebe stehen sie als externe Datenschutzbeauftragte zur Verfügung.

Sprechen Sie uns direkt auf das Thema Datenschutz an und klicken Sie hier.

 

 

Erlebnismanagement wichtig im Tourismus

Erlebnisse gestalten
WOW Erlebnismanagement

Neben einer eindeutigen Positionierung ist die ständige Inszenierung von Erlebnissen im Tourismus, Destinationen, Hotel und Gastronomie ein wichtiger Erfolgsfaktor. Aus diesem Grund ist es wichtig, diese Erlebnisse gezielt und strukturiert zu planen, entwickeln und umzusetzen – also ein gezieltes Erlebnismanagement einzuführen.

Urlaub wurde schon immer von Sehnsucht nach Erholung, Fremden und Neuem getrieben. In den vergangenen Jahren hat die Inszenierung von Erlebnissen eine immer wichtigere Rolle eingenommen. Walt Disney gilt sicher als Meister der Inszenierung.

Das Ziel von Erlebnismanagement

Das Angebot soll auf der ganzen Linie überzeugen und sich von Mitbewerbern abheben. Aber wie kann das Erlebnismanagement ausgerichtet werden um für die Gäste ein Erlebnis zu inszenieren?

Generell bestehen gute Erlebniskonzepte aus zwei Faktoren:

  • das Erlebnis als solches
  • Faktoren, die das Erlebnis möglich machen
Der offensive Teil ist dabei, ein attraktives Erlebnis zu gestalten. Der passive Teil ist, alles störende auszuschalten, so dass das Erlebnis auch genossen werden kann.

4 Aspekte der Erlebnisinszenierung

1. Innovation
Wagen Sie neues und bieten Sie dem Gast etwas Neues. Mit diesem Neuen kann der Gast verführt werden. Die Möglichkeiten hierzu sind vielfältig.
2. Soziale Kontakte
Der Gast erlebt echte Erlebnisse in der Gruppe und nicht alleine. Ein erlebnisorientiertes Angebot sollte die Möglichkeiten zum sozialen Austausch fördern.
3. Vorfreude
Erlebnisse sollen angekündigt werden und der Gast soll eine Vorfreude entwickeln. Als bestes Beispiel sei hier die jährliche Vorfreude auf Weihnachten zu nennen. Im täglichen Ablauf eignen sich Sonderaktionen und Events, die um so positiver wahrgenommen werden, je länger und intensiver sie angekündigt werden. Allerdings darf der Bogen auch nicht überspannt werden. Das erlebnisorientierte Angebot eignet sich, um über sämtliche Kanäle angekündigt zu werden.
4. Belohnung
Sich selbst zu belohnen ist ein ganz wichtiges Motiv für einen Urlaub. Gäste wollen etwas leisten und sich dann auch gerne belohnen. Je besser es dem Hotelier oder Gastronom gelingt, Angebote zu kreieren, die zur Selbstbelohnung taugen, um so eher verbindet der Gast sein positives Leistungserlebnis mit dem Betrieb. Hier ist auch der Preis der Leistung weniger im Fokus.

Vorfreude ist die schönste Freude!

Ein aktives Erlebnismanagement kann in 3 Schritten eingeführt werden:
– Schaffen Sie die Voraussetzungen
– gestalten Sie das Erlebnis
– binden Sie Erlebnisse in das bestehende Angebot ein
Verwenden Sie Erlebnismanagement für Ihr Marketing – wir zeigen Ihnen gerne wie.
Eine Infografik, wie Sie Erlebnismanagement für Ihr Unternehmen schaffen, erhalten Sie bei der Beratergruppe Salzburg.

Ideen erfolgreich managen

Ideen Management
Ideen

Nutzen Sie die vielen guten Ideen Ihrer Gäste und Mitarbeiter für die erfolgreiche Weiterentwicklung Ihres Hotels!

Die gesamte Branche, die Gästeerwartungen und der Vertrieb für Hotels befinden sich in einem immer schnelleren Wandel. Hier ist der Hotelier gefordert, sein Unternehmen durch die stürmische See zu navigieren. Nutzen Sie externes Wissen – und welche Quelle ist besser als Ihre Gäste und Mitarbeiter? Wichtig ist nur, dass Sie diese Ideen aktiv einfordern, bewerten, entscheiden und dem Ideengeber zeitnah eine Rückmeldung geben.

Was ist eine Idee?

Eine Idee beschreibt eine Problemstellung oder nicht erfüllte Erwartung und liefert für diesen Aspekt einen Lösungsvorschlag.

So kann z.B. ein Mitarbeiter eine Vereinfachung des Check In vorschlagen, weil er in der täglichen Arbeit selbst festgestellt hat, dass gewisse Tätigkeiten doppelt ausgeführt werden. Oder ein Gast kann vorschlagen, dass ein bestimmtes Fernsehprogramm eingespielt wird, das viele Gäste nachfragen, wie z.B. ein Nachrichtensender.

Wie schlägt man Ideen vor?

Animieren Sie Ihre Gäste und Mitarbeiter aktiv, Ideen vorzuschlagen. Das kann bei Mitarbeitern entweder mit Ideen Sammlungsblättern elektronisch oder in Papierform erfolgen, für Gäste kann entweder im Zimmer ein ähnliches Medium aufliegen oder die Gäste können aktiv beim Check out oder nach der Abreise um Verbesserungsvorschläge gebeten werden. Hier bietet sich die Möglichkeit eines zusätzlichen Touchpoints, also ein Berührungspunkt mit dem Gast. Nutzen Sie diese Gelegenheiten. Sie können natürlich auch im Rahmen des Social CRM eine Ideen-Börse auf Ihren Social Media Kanälen transportieren.

Bewerten Sie die Vorschläge!

Nachdem Sie die Ideen erhalten haben, sollten diese Vorschläge strukturiert erfasst werden. Hierzu eignen sich Datenbanken oder Tabellenkalkulationsprogramme. Erfassen Sie die Vorschläge z.B. nach Abteilungen oder Funktionen im Haus.

Setzen Sie sich regelmäßig mit Ihren Führungskräften zusammen und besprechen Sie die Ideen. Wägen Sie die Vor- und Nachteile ab; überlegen Sie, ob Investitionen zur Umsetzung der Ideen notwendig sind.

Entscheiden Sie, ob die Idee in der vorgeschlagenen Art und Weise im Betrieb umgesetzt werden soll. Wenn ja, ermitteln Sie die Vorteile und bewerten Sie diese.

Geben Sie dem Ideengeber auf jeden Fall Feedback, ob die Idee umgesetzt wird oder nicht. Bei einer Ablehnung begründen Sie die Entscheidung – sonst erhalten Sie von diesem Ideengeber keine weiteren Vorschläge.

Belohnen Sie!

Wird eine Idee in die Praxis umgesetzt, so informieren Sie den Ideengeber und belohnen Sie die Idee. Die Belohnung sollte sich am Nutzen der Idee orientieren. Können Sie z.B. durch die Idee erhebliche Kosten einsparen, so sollte die Wertigkeit der Belohnung entsprechend ausfallen.

Belohnen Sie grundsätzlich Ihre Ideengeber z.B. in Form einer Teilnahme an einer Verlosung.

Nutzen Sie Ihr Ideenmanagement als Marktingtool

9 Etappen und Sie profitieren von den Ideen Ihrer Gäste und Mitarbeiter:

  1. Entscheiden Sie, dass Sie von den Ideen profitieren möchten
  2. Schaffen Sie Bewusstsein bei Ihren Mitarbeitern
  3. Informieren und Schulen Sie Ihre Mitarbeiter
  4. Erstellen Sie ein Ideenblatt für Ihre Mitarbeiter und Gäste
  5. Schaffen Sie eine Struktur zur Erfassung der Vorschläge
  6. Binden Sie Ihre Gäste über social media ein z.B. Facebook
  7. Bewerten Sie die ersten Vorschläge
  8. Belohnen Sie die Ideengeber
  9. Ideensammlung wird ein kontinuierlicher Prozess

Hier können Sie kostenlos ein Ideenblatt downloaden.